Die Kraft der tiefen Bauchatmung

Eine einfache Methode zur Entspannung und Regulation – besonders bei Stress, Unruhe oder Einschlafproblemen.
Anja Mönnich
06 .Feb
4 Min Lesezeit

Warum tiefe Bauchatmung wirkt

Die tiefe Bauchatmung ist eine kraftvolle Methode, um den Geist zu beruhigen, den Körper zu entspannen und innere Ruhe zu fördern.

Durch langsames Atmen wird das parasympathische Nervensystem aktiviert – der Teil Deines Nervensystems, der für Erholung und Regeneration zuständig ist.

Der Atemrhythmus

4 Sekunden einatmen
8 Sekunden ausatmen

Diese Form der bewussten Atmung senkt die Herzfrequenz, reduziert Stresshormone und hilft dem Körper, in einen Zustand der Ruhe zu kommen.

Wissenschaftlich belegt

Die Wirksamkeit der tiefen Atmung wird durch Studien gestützt. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019, veröffentlicht in Sleep Science, zeigt:

Tiefe Atmung vor dem Schlafengehen verbessert die Schlafqualität und reduziert Einschlafprobleme.
Zur Studie auf PubMed

Anleitung: Tiefe Bauchatmung – Schritt für Schritt

1. Bequeme Position finden

Leg Dich auf den Rücken. Schließe die Augen. Entspanne Schultern, Nacken und Gesicht.

2. Hand auf den Bauch legen

Lege eine Hand auf Deine Brust und die andere auf Deinen Bauch. So spürst Du, wie sich der Atem im Körper verteilt.

3. Durch die Nase einatmen

Atme langsam und tief durch die Nase ein. Fülle Deine Lungen vollständig – spüre, wie sich der Bauch hebt. Die Brust bleibt möglichst ruhig.

4. Durch den Mund ausatmen

Atme langsam durch den Mund aus. Der Bauch senkt sich wieder. Lass die Ausatmung doppelt so lang sein wie die Einatmung.

5. Rhythmus halten

Zähle innerlich mit:

  • 4 Sekunden einatmen
  • 8 Sekunden ausatmen

6. Übung wiederholen

Wiederhole diesen Atemzyklus für mehrere Minuten. Bleib mit der Aufmerksamkeit bei der Bewegung Deines Bauches und dem Atemfluss.

Zusätzliche Tipps

  • Gedanken loslassen: Wenn Gedanken kommen, nimm sie wahr – und bring die Aufmerksamkeit sanft zurück zum Atem.
  • Regelmäßig üben: Besonders abends hilft diese Übung, Körper und Geist auf erholsamen Schlaf vorzubereiten.

Fazit

Die tiefe Bauchatmung ist eine kleine, aber sehr wirkungsvolle Praxis – überall anwendbar, sofort spürbar.

Wenn Du regelmäßig übst, stärkst Du Deine Fähigkeit zur Selbstregulation – besonders in Phasen von Angst, Stress oder innerer Unruhe.

Anja Mönnich
Weitere Soforthilfe-Maßnahmen

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Weitere Rezensionen
FAQ

FAQ zur Burnout-Therapie

Ist Burnout eine anerkannte Diagnose?

Burnout ist (noch) keine eigene Diagnose, aber eine ernstzunehmende Erschöpfungssymptomatik. In der Praxis lässt es sich gut begleiten – unabhängig vom Etikett.

Kann ich "weitermachen", während ich in Behandlung bin?

Oft ja – die Therapie soll Dich nicht zusätzlich belasten, sondern Dir helfen, achtsamer mit Dir selbst umzugehen. Manchmal ist aber auch eine bewusste Pause hilfreich.

Wie unterscheidet sich Burnout von Depression?

Burnout entsteht meist aus Überlastung und geht mit innerem Widerstand einher. Depression wirkt oft entleerter, antriebsloser. Die Übergänge können fließend sein.

Ist Online-Therapie bei Burnout wirksam?

Ja. Gerade für Menschen mit Zeitmangel oder Rückzugstendenz ist Onlinebegleitung ein guter Einstieg.