Viele Menschen leben mit Folgen von Trauma – ohne es zu wissen. Anhaltende Anspannung, emotionale Taubheit, Flashbacks oder Überreaktionen sind oft kein Persönlichkeitsproblem, sondern Überlebensstrategien aus vergangenen Erfahrungen. Ich begleite Dich dabei, wieder in Verbindung mit Dir selbst zu kommen. Dabei geht es nicht um Konfrontation um jeden Preis – sondern um sichere Schritte, die Dich innerlich stabiler machen und Dir helfen, Deine Erfahrungen zu integrieren, statt sie zu verdrängen.
Verarbeitung von Trauma braucht Klarheit, Sicherheit und Stabilität. Deshalb folge ich in der Therapie einem phasenorientierten Vorgehen, das sich bewährt hat – und Dir jederzeit Orientierung gibt.
Ein zentrales Ziel zu Beginn der Traumatherapie ist es, innere Sicherheit wieder spürbar zu machen. Viele Betroffene leben im Zustand permanenter Alarmbereitschaft oder Abspaltung.
Mit gezielten Techniken – z. B. Atemlenkung, Körperankerung, Selbstberuhigung über sensorische Reize – arbeiten wir daran, dass Du Dich wieder im Hier und Jetzt verankert fühlst.
Traumasymptome entstehen oft durch unverarbeitete Erfahrungen, die immer wieder getriggert werden. EMDR hilft dabei, diese Reize zu verarbeiten und neu zu verknüpfen.
Durch bilaterale Stimulation verarbeiten wir emotionale Ladungen in kleinen, gut dosierten Schritten – damit Dein System entlastet wird und neue Erfahrungen möglich werden.
Oft tragen wir Kindheitsprägungen oder innere Stimmen mit uns, die noch immer unser Verhalten steuern – auch wenn wir sie längst verstehen.
In der Anteile-Arbeit begegnen wir diesen inneren Persönlichkeitsaspekten mit Mitgefühl, Klarheit und Struktur. Ziel ist es, innere Konflikte zu befrieden – und wieder als Ganzes zu fühlen.
Viele Menschen mit Bindungstraumata erleben Beziehungen als ambivalent: Nähe macht Angst, Distanz aber auch.
Ich arbeite bindungsorientiert – das heißt: In der therapeutischen Beziehung entsteht ein Raum, in dem neue Erfahrungen von Vertrauen, Verlässlichkeit und echter Resonanz möglich sind.
Trauma zeigt sich stark im Körper: Fluchtimpulse, Erstarren, Herzrasen oder völlige Erschöpfung. Mit Hilfe der Polyvagal-Theorie verstehen wir diese Reaktionen – und lernen sie zu beeinflussen.
Ich zeige Dir Übungen zur Regulation, Erdung und Aktivierung, die Dein Nervensystem neu ausrichten – damit Du Dich wieder sicher und verbunden erlebst.
Gerade in der Traumaarbeit braucht es innere Orte der Stabilität. Ressourcenarbeit bedeutet, Deine eigenen Kraftquellen (wieder) zu entdecken – emotional wie körperlich.
Mit Hilfe von Körperankerung, Visualisierung und inneren Bildern entwickelst Du Rituale und Zustände, die Dich stärken – auch wenn es schwierig wird.
Viele Klient:innen erleben Unverständnis, Hilflosigkeit oder Überforderung bei Partner:innen oder Familienangehörigen.
Ich biete Gespräche an, in denen wir klären, wie Dein Umfeld Dich unterstützen kann – ohne selbst auszubrennen. Für mehr Verbindung, weniger Missverständnisse – und ein tragendes Netz.
Manche Themen verdienen noch mehr Raum. Wenn Du tiefer einsteigen willst, findest Du hier zwei weiterführende Seiten, die sich intensiv mit spezifischen Aspekten der Therapie beschäftigen.
„Ich dachte, ich müsste einfach lernen, mit der Anspannung zu leben. Heute spüre ich zum ersten Mal echte Ruhe in mir.“
„Ich habe mich so lange für meine Reaktionen geschämt. Jetzt weiß ich: Das war mein Körper, der mich schützen wollte – und ich kann ihn heute neu verstehen.“
"Anja hat eine sehr einfühlsame und professionelle Art, die sofort Vertrauen schafft. Ich habe mich bei jeder Sitzung gut aufgehoben gefühlt und konnte deutliche Fortschritte spüren – sowohl in meiner persönlichen Entwicklung als auch in meinem Umgang mit Herausforderungen."
– A. Kauer-Wischmann, Hamburg
"Die Unterstützung von Frau Mönnlich war für mich in einer sehr schwierigen persönlichen Lebensphase von unschätzbarem Wert.
Mit ihrer warmherzigen, einfühlsamen und zugleich professionellen Art hat sie mir nicht nur geholfen, durch eine herausfordernde Zeit zu kommen – sie hat mir auch langfristig neue Perspektiven eröffnet. Ich habe mich stets auf unsere Gespräche gefreut und mich bei ihr jederzeit gut aufgehoben gefühlt.
Das Wichtigste: Mir geht es heute deutlich besser, und das verdanke ich zu einem großen Teil ihrer kompetenten Begleitung über mehrere Monate hinweg. Herzlichen Dank!"
– Sally Schöberlein
"Schon beim ersten Gespräch fühlte ich mich verstanden und bestens aufgehoben. Ihre Fähigkeit, sich empathisch in meine Situation einzufühlen und sofort die richtigen Ansätze zu finden, war wirklich beeindruckend. Sie arbeitet sehr gezielt und geht auf individuelle Bedürfnisse ein, ohne dabei etwas zu überstürzen."
– M. Rooz, Berlin
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Coaching! Frau Mönnich ist empathisch und gleichzeitig analytisch – eine Kombination, die mir sehr geholfen hat. Meine Schlafstörung hat sich durch die Zusammenarbeit deutlich verbessert. Ich habe hilfreiche Techniken gelernt, die ich auch im Alltag gut anwenden kann und konnte die Probleme dahinter erkennen. Klare Empfehlung!"
– Jutta Andreae
"Vielen Dank liebe Frau Mönnich, Sie haben mir geholfen, mein Leben ein gutes Stück freier und leichter zu machen."
– N. Hirshfeld, Hamburg
"Ich bin über eine Suchmaschine auf die Praxis von Anja Mönnich aufmerksam geworden, da mich EMDR sehr interessiert hat.Die Kombination bei Wingwave schien mir interessant. Ich steckte in einer Situation fest, war ratlos und frustriert.Die Sitzungen haben mich sehr beeindruckt: Super effektiv, schon in der ersten Sitzung. Die Veränderung war nicht nur direkt spürbar, der Effekt ist auch nachhaltig – ich fühle mich besser und sehe klarer.Ich hatte großes Glück, Frau Mönnich als Coach kennenzulernen, und ich bin begeistert.. Sie erfasst sofort das wesentliche Thema, ist sehr einfühlsam und kompetent. Sie hat mir sehr weiter geholfen, ich komme bestimmt wieder und kann sie sehr empfehlen. Es hilft!"
– Martina Mück
Nein. In der stabilisierenden Traumatherapie steht Sicherheit an erster Stelle. Verarbeitung findet nur statt, wenn Du dazu bereit bist – und nie gegen Deinen Willen.
Ja. Viele Symptome wie Angst, Erschöpfung oder emotionale Taubheit haben mit früheren Erfahrungen zu tun. Wir schauen gemeinsam, was Dein System heute braucht – unabhängig von einem „Label“.
Das ist sehr individuell. Manche Menschen stabilisieren sich schnell, andere brauchen Zeit zur Verarbeitung. Wichtig ist: Du bestimmst das Tempo.
Ja. Besonders für Menschen mit sozialer Unsicherheit oder wenig Zugang zu Praxen kann Onlinearbeit ein stabiler und geschützter Start sein.